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Stopp in den Süden - Venzone

Seit vielen Jahren gibt es auf meinen Reisen nach Italien einen Fixpunkt für die erste Rast. Das von der österreichischen Grenze circa 65 km entfernte Venzone in Friaul-Julisch-Venetien. 

 

Es ist ein geschichtsträchtiger Ort, der 1976 durch ein Erdbeben nahezu zur Gänze zerstört wurde und in einer beispielhaften gemeinschaftlichen Aktion wieder aufgebaut worden ist. Es war aber kein Aufbau, wie sonst üblich, mit Fertigteilelementen. Venzone wurde wieder Stein für Stein sein ursprüngliches Aussehen gegeben und heute wähnt man sich wieder in das Mittelalter zurückversetzt, wenn man durch das Dorf spaziert. Umgeben von einer mächtigen doppelten Ringmauer lädt Venzone zu einer Entdeckungsreise ein. 

Mein neuer Beitrag im Gastblog "Slow Photography" für "derStandard.at" erzählt ein wenig mehr über Venzone, über die Katastrophe und den erfolgreichen Wiederaufbau. Venzone hat seinen Besucherinnen und Besuchern einige Besonderheiten zu bieten und ist unbedingt einen Besuch wert, zumal es auch nicht weit von der Autobahn entfernt liegt, die durch das Kanaltal führt. 

 

Zusätzlich lade ich alle Interessierte zu einer Bilderreise auf meiner Webseite ein, ein fotografischer Spaziergang durch Venzone. 

 

Gerade für die bevorstehende Reisezeit, die viele von Euch vielleicht auch in den Süden nach Italien führt, wäre ein Besuch in Venzone eine Möglichkeit historisches Flair nicht weit weg von Österreich aufzunehmen. 

 

P.S.: Mehr über Sehenswertes in den Regionen Friaul-Julisch-Venetien und Venetien, das ich mit meiner Kamera festgehalten habe, findet Ihr mit tieferstehendem link: 

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